Material: Klebeband, Luftballons und Nadeln
So geht’s:
Als erstes pustet ihr einen Luftballon auf und knotet ihn zu.
Dann stecht ihr eine Nadel hinein – was passiert? Er platzt.
Das könnt ihr verhindern, indem ihr Klebeband auf den aufgepusteten Luftballon klebt und dann in die Stelle mit dem Klebeband stecht.
Am besten klebt ihr mehrere Streifen Klebeband nebeneinander und übereinander.
Jetzt entweicht die Luft langsam durch das Loch und der Luftballon platzt nicht.
Erklärung:
Normalerweise platzt der Luftballon, wenn eine Nadel in ihn gestochen wird.
Das liegt daran, dass sich das kleine Loch sofort in einen Riss verwandelt, der sich über den gesamten Ballon zieht. An den Resten des Ballons kann man genau erkennen, wo er in einzelnen Teile zerrissen ist.
Wenn man die Stelle allerdings vorher mit Klebeband abdeckt, breitet sich der Riss langsamer aus oder bleibt klein, weshalb der Luftballon nicht platzt.
Achtung: Wenn der Luftballon zu voll aufgeblasen ist oder das Klebeband nicht richtig haftet, platzt der Luftballon trotzdem.