Die gute Nachricht


Entscheiden Sie selbst,
welche Nachrichten Sie
hören und sehen!

Es ist schon eine herausfordernde Zeit, in der wir uns befinden. Da fällt es oft nicht leicht, zuversichtlich zu bleiben.
Vielleicht fällt es uns sogar schwer, unseren Kindern Positives zu vermitteln.

Damit es soweit nicht kommt, oder sich das schnell wieder ändert, suchen Sie ganz bewusst mal nach guten Nachrichten!
Zum Beispiel finden sie die auf goodnews.eu.

Aber auch für konkrete Fragen Ihrer Kinder können Sie bewusst auf die Suche nach positivem Input gehen.
Ein paar Beispiele:

Kommt ihr Kind verzweifelt nach Hause und berichtet über Plastik im Meer und sterbende Delfine
DANN können Sie gemeinsam nach Unverpackt-Läden, Gesetzen gegen Plastiktüten und Ocean-Cleanup-Projekten suchen.
Und beraten, was Sie als Familie gegen den Plastikmüll tun.

Ist Ihr Kind verzweifelt, weil immer mehr Nachrichten über Gewalt an sein Ohr dringen
DANN können Sie gemeinsam auf die Suche nach Friedens-Projekten gehen, in Ihrer Stadt, in den Nachrichten, in der Geschichte.
So zeigen Sie ihrem Kind, dass die allermeisten Menschen friedlich sind und Gutes bewirken. Über die anderen wird genau deshalb berichtet, weil sie die Ausnahme sind!
Und suchen Sie nach einer Kindergruppe, die sich für ihre Nachbarschaft einsetzt, älteren Menschen hilft, Friedensmärsche veranstaltet u.ä.

Ist ihr Kind traurig darüber, dass es so viele Krankheiten in der Welt gibt
DANN zeigen Sie ihm auf, wie viele schlimme Krankheiten durch bessere Hygiene oder Impfungen ganz oder fast ausgestorben sind (z.B. Pocken, Pest, Polio, Lepra) oder durch gute Medikamente nicht mehr lebensgefährlich sind (z.B. Lungenentzündung).
Und Sie können sich gemeinsam auf die Suche nach Nachrichten über Fortschritte der medizinischen Forschung machen.

Sehen Sie die Flut schlechter Nachrichten mit einem andern Blick: sie werden berichtet, weil sie die Ausnahme sind!

Suchen Sie gemeinsam die guten Nachrichten und geben Sie sich selbst und Ihren Kindern das Gefühl, ein einer Welt zu leben, in der die meisten Menschen friedlich und sozial leben – und dass sie selbst dazu beitragen können, die friedliche Welt von Morgen mitgestalten zu können.

Und nutzen Sie den Moment, einen neuen Blick auf Ihre Medienerziehung zu werfen. So dass auch IHr Kind lernt, gute Nachrichten von schlechten zu unterscheiden und seriöse Berichterstattung von unseriöser. Hier gibt es auch dazu ein paar Ideen.